Sie sind hier: Startseite > 2. Anlage 05 - 19 > Obere Ebene

Station Alp Grüm

Der letzte Zug von Tirano fährt im Abendlicht in die Grümkurve ein.
In den letzten Tagen habe ich an der Begrünung gearbeitet. Allerdings sind diese Arbeiten noch nicht abgeschlossen. Ich bin gespannt, welche Wirkung die Fahrleitung von art&web erzielen wird...
"Nun komm endlich!", scheint dieser Vater seiner Tochter zuzurufen. "Bis Cavaglia dauert es nur noch 3 Stunden!"
Der Spritzbeton für die zukünftige Stützmauer ist aufgebracht. Der Fahrleitungsschutz wurde aus "Metzgerspiessli" und orange gefärbtem Vorhangstoff gebaut.
Detailansicht der Befestigungen der geschälten Baumstämme. Die Vorbildsituation gibt's hier.
Die Einfahrt in den Gleiswendel habe ich mit einer gemauerten Variante gemäss Lunga-Galerie gestaltet. Ein herkömmliches Tunnelportal passte aus meiner Sicht nicht zur Alp Grüm.
Im Oktober 2007 wurde das Segment Alp Grüm fertig verdrahtet und an den bestehenden Gleiswendel montiert. Im sichtbaren Bereich der Grümkurve beträgt die Steigung wie beim Vorbild 70 Promille. Hier stelle ich die Bautätigkeit vom Sommer 2006 nach, als beim Vorbild die Kurve doppelspurig ohne Kreuzungsmöglichkeit (!) gebaut wurde.
Noch fehlen die Fahrleitung und zahlreiche Details in der Station Alp Grüm. In den nächsten Tagen wird der Hintergrund eingefügt.
Ein Holzzug wartet auf Gleis 1.
Ob ich den Lokführer wohl etwas fragen kann?
Inzwischen wurden die Felsen mit Weissputz gestaltet. Der Untergrund besteht aus Styrodur-Platten, damit später die Vegetation guten Halt findet.
Das Trafohaus musste auf die richtige Höhe eingepasst werden. Im Hintergrund die Stützmauer und der Einfahrtsbereich in die Grümgalerie. Nun folgt das Steineritzen!
Die Gleisanlagen der Station Alp Grüm stammen noch von meiner alten Berninaanlage. Neu wird ein Segmentrahmen konstruiert, welcher die Sperrholzplatte aufnimmt. Der Unterbau der Landschaft wird mit Hartschaumplatten geformt, damit später Tannen und Lawinenverbauungen guten Halt finden. Im Bereich des Stationsgebäudes wird der Rahmen nach hinten erweitert, damit auch unterhalb des stattlichen Baus die Landschaft gezeigt werden kann.
Noch einmal das neue Segment, welches später auf den Gleiswendel zu liegen kommt.
Hier wird das Segment Alp Grüm seinen Platz finden. Die Steigung bis hinauf zum Pozzo del Drago (4,5 m Gleislänge) bilde ich mit 25 Promille nach. Das ist ein Kompromiss, den die Segmentbauweise mit sich bringt.