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Anlagenraum

Die Anlage mit Thema Berninabahn wurde in Segmenten auf zwei Ebenen aufgebaut. Der Raum befindet sich im Keller und misst 700 x 335 cm. Eine kleine Heizfläche sorgt auch in der kalten Jahreszeit für angenehme Temperaturen.

Beim Betreten des Anlagenraumes bietet sich diese Perspektive.
Die 2016 erstellten Schattenbahnhöfe St. Moritz (unten), Samedan (mittig) und Tirano (oben)
Pontresina (unten) und Blick Richtung Alp Grüm (oben), Bernina Lagalb (links)
Morteratsch (unten) mit der Steuerzentrale, Galleria Lunga (oben in der Ecke)
Es werde Licht! Nach 2-jähriger Bauzeit kann ich den Betrieb auf der Anlage aufnehmen. Die Gleise sind verlegt, die Verdrahtung abgeschlossen! Für eine komplette Umrundung der Anlage braucht eine Komposition mit durchschnittlich 40 km/h (Modellgeschwindigkeit :-)) 11 Minuten Fahrzeit. Nun kann ich mich an die Programmierung des Fahrplans unter Railroad & Co machen. Ich habe festgestellt, dass ich dabei wieder bei Null anfangen muss - alles vergessen!
Entlang der Aussenwände führen die Besetztmeldekabel der einzelnen Blöcke zu den entsprechenden Modulen. Eine Leitung in die obere Etage dient Gleichem.
An der Decke habe ich die Blenden montiert, welche für eine indirekte Beleuchtung der Module sorgen.
Die L-Zunge in den Raum hinein ist am Boden und an der Decke verschraubt. Am Ende der Zunge kommt der Gleiswendel (Radius 45 cm) zu stehen. Die Deckenbeleuchtung wurde je 40 cm nach aussen versetzt, um für die obere Etage den optimalen Beleuchtungswinkel zu haben. Als nächstes folgen die Blenden.
Links oben sind die Gebäude von Ospizio Bernina zu erkennen. Insgesamt stehen für diese interessante Station 480 cm Länge zur Verfügung. Das reicht knapp.
Das Modul Berninabachbrücke an seinem definitiven Standort. Ein Holzrost wurde auf die Tablarträger montiert und garantiert festen Halt. Im Untergrund warten die bei der alten Anlage ausgebauten Reliquien auf ihre Wiedergeburt!
Die Steckdose muss nach unten weichen! Die untere Ebene kann im Sitzen bedient werden, die obere liegt auf (meiner) Augenhöhe.
Die Station Alp Grüm will ich ohne Beschädigung in ein Segment umbauen. Wie das zu schaffen ist, weiss ich ehrlich gesagt (noch) nicht! In der rechten Ecke führt die Grümkurve in den späteren Gleiswendel, welcher die rund 70 cm Höhendifferenz von der oberen zur unteren Ebene überwinden wird.
Nach dem Abriss der alten Anlage: Rollmaterial und Personal sind unbefristet beurlaubt. Der Zugbetrieb ist eingestellt.
Bereits steht der Arbeitstisch...
Der mittlere Anlagenschenkel ist Geschichte. In nur 4 Tagen baute ich die alte Anlage zurück auf Ground Zero.